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DIE GRÖSSTE REISE
Der Glaubenskurs, der weltweit Veränderung bringt

 

Weltweit erleben drei von vier Kindern (im Alter von zwei bis vier Jahre) regelmäßige Gewalt durch ihre Fürsorger.

Fast 31 Millionen Kinder sind weltweit von ihrem Zuhause vertrieben worden.

In den ärmsten Ländern der Welt wird jedes vierte Kind zu Kinderarbeit gezwungen. 

Die größte Reise
Die größte Reise
Die größte Reise

Lasst die Kinder zu mir kommen

Als christliche Hilfsorganisation sehen wir diese Zahlen und wir wissen, dass wir zu handeln haben. Als die Jünger von Jesus die Kinder (die manchmal laut, manchmal einnehmend, manchmal dreckig sein können) versuchten von ihm fernzuhalten, reagierte er mit den eindringlichen Worten: „Lasst die Kinder zu mir kommen und haltet sie nicht zurück, denn Menschen wie ihnen gehört Gottes himmlisches Reich.“ (Die Bibel, Matthäus 19,14) und dann segnete er sie.

Wir glauben, dass Gott jedes einzelne Kind geschaffen hat, er es genau kennt und unendlich liebt und dass er sich nichts mehr wünscht, als dass sie diese Liebe erleben und glauben.

Das Wissen, vom Schöpfer des Universums geschaffen und geliebt zu sein, bringt lebensverändernde Perspektive und Kraft. Und wir wünschen uns, dass jedes Kind, das keine Ermutigung bekommt, das ohne Wertschätzung aufwächst und dessen Zukunft trostlos aussieht, erfährt, dass es perfekt geschaffen und geliebt ist.

Und das zeigen wir ihnen gemeinsam mit Kirchengemeinden rund um den Globus durch eure Schuhkartongeschenke und den Kurs „Die größte Reise“!

Das größte Geschenk

Bei „Weihnachten im Schuhkarton“ werden Päckchen unabhängig von Religion, Konfession oder Herkunft gepackt und empfangen. Die liebevoll zusammengestellten Schuhkartongeschenke werden in langfristig vorbereiteten Weihnachtsfeiern verteilt. Der Schuhkarton steht nie allein, sondern wird von Menschen gepackt und verteilt, die Kinder lieben und das Beste für sie wollen. Lest hier, wie die Verteilungen in der Regel ablaufen!

Bei der Weihnachtsfeier bieten die Partner jedem Kind das Heft „Das größte Geschenk“ an. Darin erfährt es, welche Geschenke in der persönlichen Beziehung zu Jesus gefunden werden können. Zusammen mit dem Heft wird eine Einladung ausgesprochen beim Glaubenskurs „Die größte Reise“ teilzunehmen. Jedes Kind entscheidet selbst, ob es teilnehmen will – Eltern bzw. andere Sorgeberechtigte müssen zustimmen.

Eltern beim Kinderkurs

Oftmals begleiten auch die Eltern selbst (und vor allem Mütter) ihre Kinder zum Kurs. Entweder, weil sie wissen wollen, was ihre Kinder lernen – so wie bei Katka und ihrem Sohn Daniel aus der Slowakei, deren Leben sich durch „Weihnachten im Schuhkarton“ und „Die größte Reise“ grundlegend verändert hat.

Oder sie fangen an die Kirche zu besuchen, weil sie eine Veränderung in ihren Kindern wahrnehmen. Als Jaroslav, der nahe der ukrainischen Kontaktlinie lebt, plötzlich immer friedlicher wurde und seine innere Unruhe trotz des Bombenterrors verschwand, wurde seine Mutter Victoria neugierig. „Dass er plötzlich wieder anfing zu lächeln, obwohl sich an unserer Situation ja nichts geändert hatte, kam mir merkwürdig vor. Also fragte ich ihn, was in dieser Kirche mit ihm passierte.“ Ihre ganze Geschichte lest ihr hier: Eine Insel des Friedens

Die größte Reise
Die größte Reise

Ein Leben mit Sinn

Die Schuhkartonverteilungen und der Kurs „Die größte Reise“ werden durch Kirchen durchgeführt, die nicht nur zur Weihnachtszeit, sondern das ganze Jahr über für die Familien da sind.

„Die Kirche ist eine Insel des Friedens inmitten des Krieges. Die Menschen dort sind voller Liebe und Versöhnung in einer Gegend in der sonst Angst und Wut regiert. Ich konnte meine Angst bei Gott abladen und stattdessen den Menschen vergeben, die uns Böses angetan hatten. Eine Last fiel von mir ab und jetzt bin ich ein anderer Mensch,“ erzählt Victoria.

 

Die Botschaft, die bei den Weihnachtsfeiern und dem Kurs verbreitet wird, ist simpel und dennoch lebensverändernd: Du bist von Gott geschaffen und geliebt. Und deswegen hat dein Leben Sinn – selbst wenn die Umstände schwer sind. Emelissa hat die Botschaft nicht sofort verstanden, aber zum Glück rechtzeitig: Von Gott geliebt!

Lehrer aus Leidenschaft

Jeder Kurs kann nur stattfinden, wenn es Menschen gibt, die ihre Zeit geben, um Kindern Woche für Woche ihre Liebe und Zuneigung zu beweisen. Diese Ehrenamtlichen erhalten das nötige Training und bieten dann im Winter/Frühjahr (im Anschluss an die Verteilung) den zwölfwöchigen Kurs „Die größte Reise“ an. Die meisten machen dieses wertvolle Ehrenamt mit der größten Begeisterung. Für sie sind die Schulungsmaterialien – bereitgestellt durch Samaritan’s Purse – eine großartige Hilfe und Motivation.  

Die größte Reise

Oxana aus der Ukraine liebt ihre Arbeit als Lehrerin für „Die größte Reise“:

„Wir sehen, dass die Leben von tausenden Kindern und auch ihrer Familien verändert werden. Darum mache ich weiter mit dieser Arbeit“.

Ihre Geschichte findet ihr hier!

Die größte Reise
Die größte Reise

Khulan aus der Mongolei hat große Träume für die Zukunft: „Ich träume davon BWL zu studieren und später genügend Geld zu verdienen“. Doch nicht etwa, um ein gutes Leben zu haben – sie will das Geld für andere:

„Ich möchte ein Waisenhaus für verwahrloste Straßenkinder eröffnen“.

Ihr Engagement seht ihr hier!

„Die größte Reise“ erleben Romans Schüler auf zweierlei Weise – der Motorcross-Lehrer lehrt sie Geschichten aus der Bibel und das Motorradfahren.

„Roman ist ein toller Lehrer. Er zeigt uns, wie man Motorrad fährt, aber er erzählt uns auch aus der Bibel. Ich will als Erwachsener so sein wie Roman und Gott dienen“, erzählt einer der Jungs aus Romans Kurs. Schaut selber mal, wie diese Kurse aussehen: Vom Motorcross zum Bibelkurs 

Die größte Reise

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