Ihr habt gepackt, Werbung gemacht und in eurer Annahmestelle treu auf den Lkw-Fahrer gewartet. Ihr habt eure Gemeinde zum Mitmachen motiviert, Erinnerungen verschickt, Flyer verteilt und einen „Weihnachten im Schuhkarton“-Sonntag organisiert. Ihr habt mit Journalisten gesprochen, Listen abgeglichen, Karten geschrieben, das ganze Jahr über Schnäppchen eingekauft und über so manches Video die ein oder andere Träne verdrückt. Und ihr habt gebetet, dass Kinder durch ihre Schuhkartons erleben, wie sehr Gott sie liebt. Und dass er ihnen ein noch viel größeres Geschenk gemacht hat – die Geburt seines Sohnes. Etwas, das sie in diesen Tagen bei den Verteilungen der Schuhkartons hören und vielleicht noch mehr über ihn in den kommenden Wochen beim Kurs „Die größte Reise“ lernen.

TAUSEND DANK FÜR EUREN UNGLAUBLICHEN EINSATZ! Ihr erst macht „Weihnachten im Schuhkarton“ möglich!

Uns haben die ersten Fotos aus der Slowakei erreicht. Vielleicht erspäht ja der ein oder andere einen Schuhkarton, der von euch gepackt wurde.

Eine weitere Verteilung hat am 17. Dezember in der Kirchengemeinde in Holíč stattgefunden, zu der auch Katka und Daniel gehören. Daniel wurde Anfang 2014 beschenkt, wo er mit seiner alleinerziehenden Mutter in einem Frauenhaus lebte. Damals hatte Nadka, die Leiterin von „Weihnachten im Schuhkarton“ in der Slowakei, eigentlich geplant an einem anderen Ort Schuhkartons zu verteilen. Doch diese Pläne wurden kurzfristig umgeworfen und durch eine Eingebung wurden dann Schuhkartons im Frauenhaus verteilt. Und wie ihr wisst, hatte einer dieser Schuhkartons ungeahnte Auswirkungen auf Daniel und seine Mutter.

Inzwischen werden im Frauenhaus regelmäßig Schuhkartons verteilt und Katka, die inzwischen selber ehrenamtlich mitarbeitet, hilft als Lehrerin beim Kurs „Die größte Reise“ mit.

Und auch dieses Mal hatte die Leiterin Nadka eine Eingebung: „Bevor ich zum Frauenhaus fuhr, hielt ich an unserem Lager an, um Schuhkartons und die Hefte ‚Das größte Geschenk‘ zu holen. Ich wusste, dass unter den Kindern möglicherweise auch Kinder aus der Ukraine sein könnten und so packte ich auch ukrainische Hefte ein. Plötzlich hatte ich das Gefühl, dass Gott wollte, dass ich fünf extra Schuhkartons mitnehme – und ich wusste auch ganz genau, welche Altersgruppen. Es ist erstaunlich, wie Gott wirkt, denn es kamen ein paar Kinder mehr als erwartet, doch durch die göttliche Eingebung konnten wir alle Kinder passend genau beschenken!“

Auch in Bratislava finden Verteilungen statt. Diese werden durch verschiedene kleine Kirchen durchgeführt, die ein Herz für Jesus haben und sich wünschen, dass vor allem auch zu diesem Weihnachtsfest Menschen erleben, wie Jesus sie in ganz besonderer Weise beschenken möchte.

Danke, dass ihr das möglich gemacht habt! Ein gesegnetes Weihnachtsfest für euch!