Corona-Krise: Einsatz in Italien beendet
Letzter Patient entlassen
Rund zwei Monate war Samaritan's Purse mit einem mobilen Krankenhaus in Cremona, Italien, im Einsatz, um Corona-Patienten zu behandeln.
281 Patienten wurden behandelt,
davon waren 30 Intensivpatienten, die beatmet werden mussten.
203 Patienten konnten entlassen werden.
47 Patienten wurden zu anderen Einrichtungen transferiert.
25 Patienten sind verstorben.
Sehen Sie im Video, wie der Abschied des letzten Patienten gefeiert wurde
105 Mitarbeiter von Samaritan's Purse konnten Gottes Liebe inmitten von Hoffnungslosigkeit teilen
Lesen Sie im Blogpost, wie das Team Trost und Ermutigung zu den Patienten brachte
50 Tage Intensiveinsatz haben gezeigt, welche übernatürlichen Auswirkungen Gebet haben kann
Sehen Sie im Video die berührende Geschichte von Francesco. Er sagt "Ich bin der lebende Beweis."
Lesen Sie hier alle Details über den Einsatz in Italien.
Schauen Sie auch auf unserem YouTube Kanal oder unserem Blog vorbei, wo berührende Geschichten von Betroffenen auf Sie warten.
Mille grazie
Ein Rückblick zum Italien-Einsatz
Samaritan's Purse half in Corona-Krise
Spenden für die Opfer des Virus in Italien
Samaritan’s Purse hat auf die Corona-Krise reagiert: Seit 20. März war ein 68-Betten-Notfall-Feldlazarett in Cremona, Nähe Mailand, im Einsatz. Samaritan's Purse stellte mit dem mobilen Krankenhaus 38 Tonnen medizinische Ausrüstung und eine speziell für den Corona-Virus entwickelte Spezialstation für die Beatmung zur Verfügung. Über 105 Spezialisten für den Katastrophenschutz waren vor Ort, um Soforthilfe für die Erkrankten von Covid-19 zu leisten. Mehr als 280 Patienten wurden behandelt. Am 7. Mai konnte das Team die letzte Person entlassen. Aufgrund der zurückgehenden Fälle an Corona-Erkrankungen in der Region ist das Gesundheitssystem vor Ort wieder in der Lage, selbstständig alle verbleibenden Patienten zu versorgen.
Samaritan's Purse ist weiterhin in der Corona-Krise aktiv - zum Beispiel mit unserem Programm "Medizinische Hilfe". Über weitere Maßnahmen informieren wir Sie zeitnah auch in unserem Newsletter.
Lesen Sie hier die Geschichte von Umberto, einem geheilten Corona-Patienten.
Spenden Sie weiterhin, um die Gesamtkosten des Notfall-Feldlazaretts zu unterstützen.
Helfen Sie jetzt
Samaritan's Purse hilft während der Corona-Krise auch in Deutschland und Österreich (hier mehr Informationen).
Fakten zur Lage vor Ort
Medizinisches Personal kümmerte sich um Erkrankte des Corona-Virus
- Samaritan’s Purse war die erste internationale Organisation, die Notfallhilfe für die Covid-19-Opfer und ihre Familien in Italien geleistet hat. Gemeinsam mit lokalen Partnern und Kirchengemeinden halfen wir Betroffenen und boten neben medizinischer Versorgung auch Seelsorge und Gebet an.
- 105 Spezialisten für Katastrophenhilfe waren im Einsatz, darunter Ärzte, Krankenschwestern, Atemtherapeuten, Labortechniker, Wasser- und Sanitärspezialisten und anderes Hilfspersonal.
- Unsere Experten für Infektionskrankheiten hatten in Abstimmung mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und den Zentren für Seuchenkontrolle und –prävention strikte Vorkehrungen getroffen, um die Sicherheit der Mitarbeiter zu gewährleisten.
- Samaritan's Purse beobachtet die globale Verbreitung des Corona-Virus kontinuierlich und hilft auch in anderen Regionen. Mehr dazu demnächst hier und in unserem Newsletter.
- Gebete sind willkommen: Beten Sie mit uns gemeinsam für ein weiteres Abklingen der Pandemie sowie Trost für diejenigen, die Angehörige verloren haben. Beten Sie für das Team, das sich von einem anstrengenden Einsatz erholen muss.
Aktuelle Pressebilder zur Corona-Hilfe von Samaritan's Purse finden Sie hier, unser Presseportal wird laufend aktualisiert.
„Es gibt viel Angst und Panik in der Welt, aber wir vertrauen auf Gott - und wir wollen diese Hoffnung mit anderen teilen."