Schutzorte schaffen - Missbrauch verhindern
Nein sagen kann man lernen
Weil jedes Kind Schutz braucht, setzen wir uns u. a. in Indien und Vietnam für selbstbewusste Kinder ein: Durch Aufklärungsarbeit über die Themen Missbrauch und Menschenhandel, schulische Förderung und persönliche Begleitung, helfen wir Jungen und Mädchen dabei, stark fürs Leben zu werden. Dazu gehört die Stärkung ihrer Fähigkeit „nein“ zu sagen, ihre Grenzen zu kennen und zu verteidigen.
Sehen Sie sich hier alle unsere Bildungsprojekte an.
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Kinder für die Zukunft stärken
Kindern beizubringen, welche Gefahren ihnen in ihrem direkten Umfeld begegnen und wie sie damit umgehen können, ist das A&O unseres Präventionsprojekts in Vietnam.
Im Unterricht lernen sie durch verschiedene Lektionen, was typische Anzeichen und Verhaltensweisen von Missbrauchstätern sind, welche gesundheitlichen und psychischen Symptome bei Opfern auftreten können, welche Berührungen angemessen sind und welche nicht, wie sie in verschiedenen Situationen reagieren können (z. B. durch ein klares Nein, nach Hilfe rufen oder Weglaufen) und wo sie Hilfe finden können, wenn sie bereits betroffen sind.
Unsere Kollegin Jessica hat kürzlich dieses Projekt besucht und nach dem Unterricht mit der Schülerin Thuy Thuy und ihrer Lehrerin Bian gesprochen. Im Blogpost berichtet sie darüber, warum das Thema Aufklärung in einem Land wie Vietnam sehr wichtig ist.
Verhindern Sie Missbrauch und Menschenhandel
Mit Ihrer Spende können wir Schutzorte schaffen
Plakatkampagne in Vietnam
Notfallnummer bietet Schutz und Hilfe
SPENDEN SIE FÜR BILDUNG - SIE BRINGT SCHUTZ, ZUKUNFT, HOFFNUNG UND FREIHEIT
Samaritan’s Purse fördert Benachteiligte weltweit
Bildung ist ein kostbares Gut, denn sie befähigt zu einem selbstbestimmten Leben. Samaritan’s Purse fördert benachteiligte Menschen in Nepal, Indien, Namibia und Vietnam, die aufgrund ihrer Lebensumstände einen erschwerten Zugang zu Bildungsprogrammen haben. Dafür nutzen wir unterschiedliche Ansätze.
Spenden Sie und sichern Sie jungen Menschen das Recht auf Bildung! Jeder Beitrag kommt da an, wo er gebraucht wird. Transparenz ist ein wichtiger Aspekt unserer Arbeit.
Indien: Bildung bringt Freiheit
Wir kämpfen für Menschenwürde
Indien ist ein Land der Faszination und der Gegensätze. Obwohl das Kastensystem offiziell bereits vor über 70 Jahren abgeschafft wurde, ist es noch tief in der indischen Gesellschaft verwurzelt. Dalits werden weiterhin als „Unberührbare“ behandelt und sind tagtäglich Diskriminierung, wirtschaftlicher Ausbeutung, Armut, Verfolgung, Gewalt, Rassismus und Sklaverei ausgesetzt.
Durch unser Projekt „Indien.Freiheit“ geben wir Dalits und Stammesangehörigen Werkzeuge an die Hand, diesen Teufelskreis zu durchbrechen. Durch den Zugang zu Bildung und Aufklärung erleben insbesondere Kinder und Jugendliche in Südindien ihren von Gott gegebenen Wert.
Schutz vor Ausbeutung durch Bildung
Jayanna (Name geändert) wächst im Bordell auf. Als sie die Misshandlungen der Freier nicht mehr aushält, flieht sie. Sie findet Schutz in einer Kirche, schafft ihren Schulabschluss und bewirbt sich für ein Stipendium. Unsere Partner des Projekts Indien.Freiheit unterstützen sie dabei, auf dem Arbeitsmakt Fuß zu fassen, um nicht erneut in Ausbeutung zu geraten. Lesen Sie Jayannas ganze Geschichte in unserem Blog.
Schwerpunkte Indien.Freiheit: Bildung und Präventionsarbeit
- Bildung: Außerschulische Kurse für Kinder von der ersten bis zur fünften Klasse, um sie in ihrer Lernfähigkeit zu unterstützen, Kreativität zu fördern und Interesse an Bildung zu wecken. Sogenannte „Bücherfeen“ üben mit ihnen das Lesen. Wir bieten außerdem Stipendien für benachteiligte Jugendliche sowie andere außerschulische Bildungsangebote an.
- Prävention und Aufklärung: Wir kümmern uns um junge Menschen, die oftmals benachteiligt, perspektiv- und hoffnungslos durch ihr noch junges Leben gehen. Ebenso klären wir über Themen wie Menschenrechte, Kinderarbeit und Menschenhandel auf.
Ihre Spende für Bildung schenkt Menschen Freiheit!
Helfen Sie den Menschen in Indien dabei, ein Leben in Freiheit und Würde zu leben!
Jetzt spenden für Bildung in Indien
Nepal: Bildung bringt Kindern eine Zukunft
Wir unterstützen mit Ihrer Hilfe nepalesische Lehrkräfte
Die Schulabbrecherquote in Nepal ist enorm. Armut, Kastendiskriminierung (Erniedrigung aufgrund der zugehörigen Gesellschaftsschicht), fehlende Bildung des Elternhauses und Entfernung zur Schule in ländlichen Gegenden sind nur einige Gründe für dieses Problem. Hier setzen wir mit unserem Projekt „Aufbruch für Nepal“ an. Wir ermöglichen Kindern aus ländlichen Regionen und Dalit-Familien Zugang zu qualitativer Schulbildung.
„Ein Kind, ein Lehrer, ein Buch und ein Stift können die Welt verändern.“
Unsere Projektregion in Nepal gehört zu den ärmsten im Land. Der Anteil an Dalit-Angehörigen liegt bei etwa 20,5 Prozent, der Anteil der Stammesangehörigen bei circa 45 Prozent. Für beide Gruppen ist der Zugang zu Bildung schwieriger als für den Rest der Bevölkerung.
Samaritan's Purse legt die Projektschwerpunkte auf folgende Themen:
- Pädagogische Schulungen für Lehrer: Viele nepalesische Lehrer sind nicht entsprechend ausgebildet und benötigen Training für kindgerechten Unterricht.
- Kinderfreundlicher Unterricht: Kreative Lernpraktiken tragen dazu bei, dass Kinder Freude an der Schule haben.
- Klassenbibliotheken: Soll Kindern den Zugang zu Lektüre erleichtern. Ein Dorfbewohner beschreibt dies als einen „wahrgewordenen Traum“.
- Schulstipendien für Kinder aus Dalit-Familien, deren Eltern sich die Schulmaterialien nicht leisten können.
- Einbezug von Eltern, die ihre Kinder ermutigen sollen, die Schule mindestens bis zur 8. Klasse zu besuchen, um einen ersten Abschluss und damit höhere Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erlangen.
- Christliche Prägung: Das Team vor Ort besteht aus Nepali und internationalen Missionaren und / oder Lehrern, die gemeinsam dafür eintreten, christliche Werte zu vermitteln und die Liebe Jesu Christi an Schüler und Lehrer weiterzugeben.
Namibia: Bildung bringt Chancen
Öffnen Sie Türen für behinderte Kinder
In Namibia, insbesondere den Armenvierteln, werden Kinder mit Behinderungen oftmals von der Gesellschaft ausgeschlossen oder gelten als verflucht. Aus Scham werden sie von ihren Familien zuhause versteckt, wo sie den ganzen Tag ohne jegliche Interaktion oder Förderung vor sich hinvegetieren.
Dieser Not begegnen wir: Weil wir glauben, dass jedes Kind von Gott geschaffen wurde und wertvoll ist, fördern wir in Omaruru (Namibia) einen integrativen Kindergarten, geleitet von einer deutschen Ergotherapeutin, in dem auch Kinder mit körperlichen oder geistigen Behinderungen betreut werden.
Die Kinder bekommen professionelle frühkindliche Förderung, warme Mahlzeiten und halten sich in einer wertschätzenden Umgebung auf, in der sie sich wohlfühlen, mit anderen Kindern spielen und Berührungsängste abbauen können.
Unser Ziel ist es, in unserem Zentrum in Omaruru Kindern mit und ohne Behinderung eine gute Ausbildung zu ermöglichen.
So bieten wir nachmittags beispielsweise eine Hausaufgabenbetreuung an, denn viele der benachteiligten Kinder haben aufgrund des überlasteten Schulsystems große Lernrückstände aufgebaut. Ebenso gibt es Zukunftspläne für ein Ausbildungszentrum, in dem die Kinder handwerkliche Fähigkeiten erlernen können, die ihnen später bei der Suche nach einem Arbeitsplatz behilflich sein werden.
Langfristig soll dieses Projekt wachsen und ausgebaut werden; ein eigenes Grundstück wurde dafür bereits erworben.