Hilfe für Opfer von Hurrikan Beryl
Samaritan's Purse im Einsatz in der Karibik
Nach seinem zerstörerischen Zug über mehrere Karibikinseln Anfang Juli hat Hurrikan Beryl Verwüstung und Leid hinterlassen. Samaritan’s Purse hat sofort reagiert und innerhalb kürzester Zeit vier Frachttransporte in die Karibik geschickt, wo Beryl tausende Familien in Notlagen zurückgelassen hat.
Unser Katastrophenteam arbeitet vor Ort mit lokalen Kirchengemeinden zusammen. Viele Gemeinden haben immer noch keinen Strom, keinen Zugang zu sauberem Wasser oder medizinischer Grundversorgung; ebenso haben viele Einwohner kein Zuhause mehr.
So sieht die Hilfe durch Samaritan's Purse konkret aus:
- Mithilfe von vier DC-8-Flügen wurden Dutzende Mitarbeiter sowie mehr als 111 Tonnen Hilfsgüter auf die Insel gebracht, darunter ein Notfall-Krankenhaus, hunderte Rollen Schutzplanen, Kanister, eine Wasserentsalzungsanlage, Solarleuchten und Hygienekits.
- Wir unterstützen mit Unterkünften, sauberem Wasser und anderen Hilfsgütern in Carriacou, Petite Martinique, Jamaika und St. Vincent.
- Unsere medizinische Teams, bestehend aus u. a. Ärzten und Krankenschwestern behandeln seit dem 9. Juli Patienten und betreiben ein Labor in unserem Notfall-Feldkrankenhaus auf Carriacou, um das lokale Gesundheitssystem zu unterstützen, das durch den Sturm lahmgelegt wurde.
- Inzwischen sind über 70 Mitarbeiter von Samaritan's Purse vor Ort im Einsatz, darunter befinden sich auch drei Katastrophenhelfer aus Deutschland.
"Hurrikan Beryl hat ganze Inseln verwüstet und totale Zerstörung hinterlassen - sowohl in der Karibik als auch in den USA. Ich bin untröstlich über die Verluste der Angehörigen und die Familien, die nun ihr Leben neu aufbauen müssen. Bitte beten Sie mit mir für die Betroffenen und unsere Teams, die im Namen Jesu helfen."