Häufige Fragen
zur Geschenkaktion „Weihnachten im Schuhkarton“
Wie packe ich einen Schuhkarton? Wie läuft eine Schuhkarton-Verteilung ab? Was geschieht mit meiner Päckchenspende? Antworten auf diese und ähnliche Fragen finden Sie hier.
Fragen zum Packen eines Schuhkartons
Die Maße 30 x 20 x 10 cm sind aus zwei Gründen ideal. Erstens: Es ist schön, wenn Kinder einen Schuhkarton ähnlicher Größe bekommen. Das hilft den Verteilern „fair“ zu verteilen und erspart den Kindern ungute Vergleiche. Zweitens: Je größer die Schuhkartons, desto weniger passen in einen Lkw und umso teurer wird der Transport aller Schuhkartons.
Es ist uns wichtig, Kindern in Not qualitativ hochwertige Päckchen zu übergeben. Wir verstehen Qualität als Ausdruck des Respekts gegenüber dem jeweiligen Kind und Anerkennung seiner Würde. „Es riecht alles so neu“ ist ein Satz, mit dem viele Kinder ausdrücken, dass sie sich wertgeschätzt fühlen.
Zum anderen gibt es in manchen Empfängerländern gesetzliche Regelungen, die zum Beispiel die Einfuhr von gebrauchten Schuhen, Kleidern und Spielwaren verbieten. Selbst wenn nicht alle Länder von diesen Einfuhrbestimmungen betroffen sind, muss dennoch auf diese Richtlinien Rücksicht genommen werden. Hier für bestimmte Länder Ausnahmen zu machen, wäre eine große organisatorische und logistische Herausforderung und kaum zu bewältigen.
Aus diesem Grund werden gebrauchte Artikel in den Schuhkartons bei der Durchsicht entfernt und ersetzt.
Die Aufteilung nach den Altersgruppen 2–4, 5–9 und 10–14 Jahre hat sich weltweit bei den Empfängerkindern bewährt. Sollten Kleidung oder Schuhe nicht passen, tauschen die Kinder untereinander oder schenken an Geschwister oder Freunde weiter. Wählen Sie im Zweifel das Kleidungsstück oder die Schuhe für ein Kind eine Nummer größer.
Solange sie unseren Packrichtlinien entsprechen – ja!
Die Aufgabe freiwilliger und geschulter Mitarbeiter in Sammelpunkten und in unseren Weihnachtswerkstätten ist es unter anderem, die eingegangenen Schuhkartons entsprechend durchzusehen. Dabei werden Artikel, die nicht den Vorgaben entsprechen entnommen und anderen, wohltätigen Zwecken zugeführt, z. B. Obdachlosenhilfen und sozialen Vereinen. Ist ein Schuhkarton beispielsweise nur halb gefüllt, werden weitere Artikel aus eigens akquirierten Sachspenden hinzugefügt. Unser Bestreben ist jedoch, jedes Geschenkpäckchen möglichst so wie es gepackt wurde weiterzuleiten. Das gelingt immer dann, wenn die Packanleitung beachtet wird.
Erfahrungsgemäß werden Jungs zwischen 10 und 14 Jahren am seltensten mit Geschenk-Päckchen bedacht. Am häufigsten gepackt werden hingegen Schuhkartons für Mädchen zwischen 5 und 9 Jahren. Deshalb empfehlen wir ‒ wenn Sie keine Präferenz haben, für wen Sie packen möchten ‒ Geschenke für ältere Jungs zu kaufen. Auch sie freuen sich beispielsweise sehr über Schulmaterial, etwas Warmes zum Anziehen, ein cooles Kuscheltier, einen Ball und ein Spielzeugauto.
Süßigkeiten im Schuhkarton sind grundsätzlich erlaubt, allerdings ist es uns nicht erlaubt, Süßigkeiten in Nicht-EU-Länder einzuführen. Deswegen unsere Empfehlung: Packen Sie lieber keine oder wenig Süßigkeiten ein, denn die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass wir sie wieder entnehmen müssen. Falls das der Fall ist, werden sie jedoch in andere Schuhkartons umgepackt (die in EU-Länder gehen) oder kommen einem anderen gemeinnützigen Zweck zugute.
Fragen zur Verteilung der Schuhkartons
Ja, davon überzeugen wir uns selbst, u. a. durch ein ausführliches Berichtswesen. Wir arbeiten mit zuverlässigen Partnern zusammen, die sich für diese Aufgabe als ehrenamtliche Verteilpartner beworben haben, die im Vorfeld an einer entsprechenden Schulung teilnehmen müssen. Diese Partner (vor allem christliche Gemeinden unterschiedlicher Glaubensprägung) sind transparent und verpflichten sich zur Einhaltung internationaler Richtlinien nach denen die Verteilungen durchgeführt werden. Etwaige Abweichungen oder Unregelmäßigkeiten werden nachgeprüft und entsprechend korrigiert.Ebenso verpflichten sich unsere Partner zur schriftlichen und fotografischen Berichterstattung. Außerdem fahren einige unserer Mitarbeiter jedes Jahr zu Verteilungen, um persönlich die Päckchenverteilungen zu begleiten.
Alle Zielländer sind hier aufgeführt.
Ihr Schuhkarton bringt Freude in sozial schwache Familien und ist für viele bedürftige Kinder das erste Weihnachtsgeschenk ihres Lebens. Die Tatsache, dass jemand sich Gedanken über ‚mich’ gemacht hat, dass ‚ich jemandem lieb und wert bin’ ist für viele Kinder unglaublich wertvoll. Die Freude über den Schuhkarton hallt emotional lange nach – aber auch ganz praktisch: Kinder finden in ihrem Schuhkarton Schulhefte, warme Kleidung, Spielsachen und vieles mehr. Was für uns ganz normale Alltagsgegenstände sind, ist für viele beschenkte Kinder von unschätzbarem Wert, denn meist können ihre Familien sich selbst diese Dinge nicht leisten. Darüber hinaus erfahren die Kinder mehr über den Grund von Weihnachten: Gott schickt aus Liebe zu den Menschen seinen Sohn Jesus auf die Erde. Sein Tod und Auferstehung geben jedem die Möglichkeit, mit Gott in Frieden zu leben und Vergebung zu bekommen.
Eine Auswahl an Geschichten von Empfängerkindern, deren leben durch dieses Geschenk nachhaltig verändert wurde, haben wir Ihnen auf dieser Seite zusammengestellt.
In den Empfängerländern arbeiten wir mit christlichen Gemeinden verschiedener Konfessionen zusammen. Sie wissen, wo die Not vor Ort am größten ist. Sie treffen die Auswahl der Kinder, die zu einer Verteilung eingeladen werden sollen, in der Regel schon lange vor der Verteilung.
Die Kirchengemeinden bewerben sich Monate vorher als Verteilpartner und werden erst nach einer einführenden Schulung „Verteilpartner“. Wir überzeugen uns kontinuierlich von der Qualität ihrer Arbeit und ihrer Integrität. Dies geschieht durch regelmäßige Besuche, Schulungen, persönliche Teilnahme an Verteilungen sowie durch Rechenschafts- und Abschlussberichte.
Kirchengemeinden verschiedener Konfessionen veranstalten Weihnachtsfeiern oder entsprechende Rahmenprogramme z. B. in Schulen, Kindergärten, Waisen- und Krankenhäusern oder direkt in den Familien der Empfängerkinder. Oft werden diese Programme von den Jugendlichen der jeweiligen Gemeinde gestaltet. Die Päckchen werden während dieser Treffen persönlich überreicht. Gleichzeitig wird ein Heft mit Bibelgeschichten zur freiwilligen Mitnahme angeboten, das von den meisten Kindern gern angenommen wird. Das Schuhkartongeschenk gibt es jedoch in jedem Fall und ohne jede Bedingung.
Machen Sie sich ein eigenes Bild von einer Verteilung von „Weihnachten im Schuhkarton“ in diesem Video.
International ist „Weihnachten im Schuhkarton“ unter dem Namen „Operation Christmas Child“ bekannt. Global werden durch diese Aktion Kinder in über 100 Ländern beschenkt. Die Zuordnung der Empfängerländer an die sammelnden Länder folgt in der Regel praktischen Erwägungen, wie zum Beispiel geografische Nähe und somit kurze Transportwege.
Bei der grundsätzlichen Entscheidung, ob in einem Land Schuhkartons verteilt werden, wird berücksichtigt, ob dort überdurchschnittlich viele Kinder bedürftig sind. Vorbedingung dafür, ob in einem Land Geschenkpäckchen verteilt werden, ist ein Netz kompetenter, christlicher Partner, die gemeinsam eine zuverlässige Verteilstruktur aufbauen. Als Partner kommen Kirchengemeinden aller Konfessionen in Frage. Ihnen obliegt auch die Aufgabe, über ihre Ortskirchen bedürftige Kinder in sozial schwachen Situationen für die Schuhkarton-Verteilungen auszuwählen: beispielsweise, indem sie sich an Jugendämter, Polizeibehörden oder soziale Einrichtungen wenden oder indem sie selbst auf Kinder in sozialen Brennpunkten zugehen. Das bringt die Kirchengemeinden in direkten Kontakt mit Menschen, die bislang kaum Zugang zu Hilfe und Hoffnung hatten, wie sie von den Kirchengemeinden angeboten wird.
In den Empfängerländern arbeiten wir mit Kirchengemeinden verschiedener Konfessionen zusammen. Sie wissen, wo die Not am größten ist und ihre Aufgabe ist es, bedürftige Kinder auszuwählen. Dafür wenden sie sich beispielsweise an Jugendämter, Sozialbehörden oder karitative Einrichtungen oder gehen selbst auf Familien in sozialen Brennpunkten zu. Unsere Partner genießen dabei unser vollstes Vertrauen.
In Einzelfällen kann es vorkommen, dass ein Schuhkarton auch an Kindern aus besseren sozialen Hintergründen verteilt wird, z. B. bei Verteilungen in Schulen in sozial schwachen Gebieten. Das Ausschließen von Kindern aufgrund ihrer sozialen Situation wäre aus unserer Sicht diskriminierend. Unsere Partner sind sehr bemüht, solche Situationen möglichst auszuschließen, indem sie z.B. Kinder aus sozial schwachen Familien gezielt zu einer Weihnachtsfeier in die Kirchengemeinde oder die Stadthalle einladen.
Die meisten Empfängerländer haben zudem strenge Auflagen, wenn es um die direkte Verteilung von Hilfsgütern (zu denen per Definition die Geschenkpakete zählen) geht.
So müssen z. B. in der Republik Moldau folgende Informationen bereitgestellt werden:
- eine Empfängerliste mit Ort
- der Verteilpartner und die Verteilform (z.B. Baptistengemeinde XY, Weihnachtsfeier mit Einladung durch die Sozialstation an Kinder aus XY in Stadthalle XY am … Datum …)
- Nachweis der Bedürftigkeit der Kinder (z. B. Kinder laut Sozialhilfeliste des Amtes XY)
- Angabe, dass bzw. wie viele der Empfängerkinder zum ersten Mal ein Geschenk erhalten haben
- Bestätigung, dass im Vorfeld einer Weihnachtsfeier eine Schulungsveranstaltung für die Partner stattgefunden hat
- Abschlussbericht nach der Verteilung
- Nachweis über ordnungsgemäße Durchführung der Veranstaltung, ggf. mit Stempel / Unterschrift eines Amtsträgers, der bei der Verteilung dabei war (z. B. Angestellter des Sozialamtes)
Dennoch kann durch Bilder oder durch das Antwortschreiben eines Kindes der Eindruck entstehen, dass die Kinder womöglich nicht bedürftig sind. Aus eigener Erfahrung unserer Reisen wissen wir, dass der äußere Eindruck täuschen kann. Wer die Kinder zu Hause besucht, entdeckt möglicherweise eine fünfköpfige Familie, die in einem winzigen Haus mit nur einem beheizten Zimmer, ohne Toilette, ohne Strom, ohne fließend Wasser lebt. Viele Menschen bewahren sich dennoch inmitten ihrer Armut einen Rest Würde, indem sie großen Wert auf die äußere Erscheinung legen. Sollte es dennoch einen begründeten Verdacht geben, dass hier etwas schiefgelaufen sein könnte, haben wir die Möglichkeit über die Adresse schnell die Hintergründe der Verteilung aufzuklären.
Diese Frage ist verständlich und erreicht uns häufig, doch leider können wir nicht alle Interessenten mitnehmen. Einige langjährige ehrenamtliche Mitarbeiter und Verantwortliche von Samaritan's Purse e.V. begleiten jedoch jedes Jahr einige ausgewählte Verteilungen der Schuhkartons.
Jedem ist es aber möglich, trotzdem an den Geschehnissen einer Verteilerreise teilzuhaben – durch unseren Aktionsbericht, unsere Blogbeiträge und Social Media Posts oder durch unsere Filmbeiträge.
Fragen zum Päckchenbeitrag
Die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ ist viel mehr, als Päckchen von A nach B zu transportieren. Es ist eine Bewegung! Tausende von Ehrenamtlichen werden geschult und betreut, Freiwillige stellen sicher, dass jedes Päckchen Freude schenkt und gemäß den Einfuhrbestimmungen gepackt wurde, Logistikunternehmen transportieren die Päckchen sicher zum Ziel und durch die Öffentlichkeitsarbeit informieren wir über Auswirkungen und begeistern neue Päckchenpacker. Doch damit nicht genug: Nach der Verteilung halten die Kirchengemeinden im Empfängerland Kontakt zu den Kindern, laden dazu ein, mehr über den Glauben an Jesus Christus zu erfahren und ermöglichen Kindern durch Ihr breites Hilfsnetzwerk neue Lebensperspektiven.
In 2023 wurden 10,93 Euro pro beschenktem Kind investiert. Mehr dazu finden Sie in diesem Blogbeitrag.
Eine ausführliche Erklärung, wie Ihre Spende genau verwendet wird, auf welche Bereiche sie sich verteilt und warum sie eine Investition ist, die sich lohnt, finden Sie in diesem Blogbeitrag.
Sowohl Sach- und Geldspende sind eine freiwillige Spende. Der Spender entscheidet somit in jedem Fall selbst, ob und wieviel er spenden will.
Wir freuen uns natürlich über jede Spende. Besonders freuen wir uns aber über die Spenden, die sowohl aus dem Päckchen als auch aus der Geldspende bestehen, denn die Geldspende macht die Aktion überhaupt erst möglich. Sie ist sozusagen der Deckel für das Geschenkpäckchen und macht es vollständig.
Ein Tipp: Einer packt, einer spendet. Aktivieren Sie Menschen in Ihrem Umfeld, die bereit sind, die Spende für Ihre gepackten Schuhkartons zu übernehmen.
Vielleicht gibt es in Ihrem Umfeld Menschen, die gerne mitmachen möchten, aber keine Zeit oder Möglichkeit zum Packen eines Schuhkartons haben? Dann tun Sie sich doch zusammen. Einer übernimmt die Päckchen, der andere die Päckchenspende.
Oder Sie können jeden Monat einen oder mehrere Euro in ein kleines Sparschwein werfen. Und so hat man die Spende pro beschenktem Kind bis zum Saisonstart im Oktober zusammen. In 2023 lag unsere Investition pro beschenktem Kind bei 10,93 Euro.
Allgemeine Fragen zu „Weihnachten im Schuhkarton“
Der Auftrag von „Weihnachten im Schuhkarton“ ist, bedürftigen Kindern weltweit Gottes Liebe greifbar zu machen und mit Kirchengemeinden vor Ort die gute Nachricht von Jesus Christus weiterzugeben.
International wurde vereinbart, dass die Verteilungen in Liebe, Würde, Integrität und ohne Vorteilsnahme an die Ärmsten der Armen erfolgen müssen und das Evangelium nicht manipulativ eingesetzt werden darf.
Den Büros der Länder, die die Schuhkartongeschenke sammeln, obliegt es, über die Umsetzung dieser Grundsätze zu wachen. Dies geschieht durch Schulung der Koordinationspartner und verteilenden Kirchengemeinden in den Empfängerländern, durch regelmäßige Besuche von Verteilungen und ein Berichtssystem.
Alles begann 1990 in Rumänien. Nach dem Ende der Schreckensherrschaft von Diktator Nicolae Ceausescu fristeten unzählige ungewollte Mädchen und Jungen unter menschenunwürdigen Bedingungen ihr Dasein in Waisenhäusern. Der Christ Dave Cooke aus der walisischen Stadt Wrexham beschloss zu helfen. Er appellierte an die Nächstenliebe seiner Mitbürger. Unter anderem wurden sie gebeten, einen Schuhkarton in Geschenkpapier zu wickeln und ihn mit Dingen zu füllen, über die ein Kind sich freut – in etwa so, als ob eine englische Weihnachtssocke im Karton stecke. „Operation Christmas Child“, so wird die Aktion international genannt, war geboren. Innerhalb kürzester Zeit packten die Wrexhamer Tausende von Geschenk-Paketen. Diese und weitere Hilfsgüter wurden im Dezember 1990 von Dave Cooke und seinem Team in Rumänien verteilt. Die Freude der Waisenkinder war unbeschreiblich. Auch in Großbritannien war die Begeisterung für die Aktion nicht zu stoppen: Mit jedem Jahr wuchs die Zahl der Päckchen. 1993 übergab Dave Cooke „Operation Christmas Child“ schließlich an die christliche Hilfsorganisation Samaritan’s Purse.
1996 nahm die Partnerschaft zwischen der langjährigen Chefredakteurin der christlichen Zeitschrift »Entscheidung«, Dr. Irmhild Bärend, und Samaritan’s Purse ihren Anfang: In der Zeitschrift wurde deutschlandweit aufgerufen, Schuhkartons für Kinder in Not zu packen. “Weihnachten im Schuhkarton“ war geboren.
Seit 1996 wurden mehrere Millionen Schuhkarton-Geschenke aus Deutschland, dem Fürstentum Liechtenstein, Österreich, Schweiz und Südtirol an bedürftige Kinder in zahlreichen Empfängerländern in der ganzen Welt verteilt.
„Weihnachten im Schuhkarton“ ist Teil der weltweiten Geschenkaktion „Operation Christmas Child“ von Samaritan's Purse International. Gesammelt werden die Schuhkartons in zehn, verteilt in über 100 Ländern. Die global einheitliche Marke dient der eindeutigen Erkennbarkeit und Zuordnung des Projektes. Sowohl das englischsprachige Logo (Registernummer 002624922) als auch die englische (Registernummer 39756685) und deutsche (Registernummer 39901020) Aktionsbezeichnung sind markenrechtlich geschützt.
Ja, der Aktionsname „Weihnachten im Schuhkarton®“ ist markenrechtlich geschützt unter der Registernummer 39901020. Die Aktion ist die weltweit größte und die erste ihrer Art. Um Verwirrung mit anderen, ähnlichen Aktionen zu vermeiden, die leider häufig unseren Namen verwenden, werden unsere Abgabestellen mit dem offiziellen Siegel von „Weihnachten im Schuhkarton“ gekennzeichnet.
Fragen zum christlichen Hintergrund der Aktion
Die Geschenkkartons werden von den Sammelstellen oder den geschulten Freiwilligen in der Weihnachtswerkstatt auf Einhaltung unserer Qualitätskriterien und Zollvorschriften überprüft und anschließend mit Klebeband verschlossen. Literatur jeglicher Art wird aus den Schuhkartons entnommen. Unsere Partner ‒ Kirchengemeinden vor Ort ‒ bieten jedoch bei den Verteilungen zusätzlich zum Schuhkarton ein Heft mit Bibelgeschichten in der jeweiligen Landessprache an, das von den meisten Kindern gern angenommen wird. Das Heft können Sie auf unserer Webseite bestellen. Sollte eine Weihnachtsfeier oder das Angebot des Heftchens nicht in den religiösen oder kulturellen Kontext passen, wird davon abgesehen. Die Geschenke gibt es in jedem Fall.
Wir freuen uns, dass in Deutschland viele katholische und evangelische Christen aktiv unser Anliegen unterstützen, Kindern Freude und Hoffnung zu schenken und die Aktion zunehmend von mehr Kirchengemeinden als „ihr“ Projekt übernommen wird. Ebenso freuen wir uns über die positiven Unterstützungsstatements von Verantwortungsträgern verschiedener Kirchen und christlicher Werke. Unser Anliegen ist es, das Verbindende der Konfessionen zu betonen anstatt auf Trennendes zu schauen.
Kinder sind unsere Zukunft, und zwar auf der ganzen Welt. Und oft sind sie wehrlos und benachteiligt und von vielem Guten ausgeschlossen. „Weihnachten im Schuhkarton“ beschenkt Kinder in äußerst prekären Lebenssituationen. Oft haben diese Kinder noch nie in ihrem Leben ein Weihnachtsgeschenk oder überhaupt ein Geschenk erhalten. Wir schenken gänzlich bedingungslos. Im Rahmen der Verteilung bieten unsere Partner vor Ort ein Heft mit Bibelgeschichten an. Die Kinder können das annehmen, müssen es aber nicht. Wo es nicht in den religiösen oder kulturellen Kontext passt oder gar die Kinder oder deren Betreuer gefährden würde, sehen unsere Partner davon ab.
Fragen zur Nachhaltigkeit von „Weihnachten im Schuhkarton“
Jedes Päckchengeschenk bereitet einem bedürftigen Kind eine unvergessliche Freude – und die „hallt lange nach“, sowohl emotional als auch ganz praktisch: Kinder finden in ihrem Schuhkarton Schulhefte, warme Kleidung und vieles mehr. Was für uns ganz normale Alltagsgegenstände sind, ist für viele Familien in Osteuropa von unschätzbarem Wert: Denn meist können sie sich selbst diese Dinge nicht leisten. Der Erhalt des Schuhkartons ist für viele Kinder ein prägendes Erlebnis. In dem nachfolgend angebotenen Glaubenskurs finden zudem viele Mädchen und Jungen neue Perspektiven für ihr Leben.
Darüber hinaus ist „Weihnachten im Schuhkarton“ für die beteiligten Kirchengemeinden oft der Startschuss, um auch darüber hinaus ganz praktische Hilfe anzubieten. Dies setzt sich in der Vernetzung auf verschiedenen Ebenen fort, die durch „Weihnachten im Schuhkarton“ stattfindet: So arbeiten beispielsweise Bürgermeister, Kirchen, Sozialämter, Schulen, Kindergärten etc. Hand in Hand. Auch das ist eine Form der Nachhaltigkeit, indem vor Ort auf Notsituationen von Kindern aufmerksam gemacht wird und Wege gefunden werden, diese mit örtlichen Mitteln zu lösen und einander zu helfen.
Ferner geschieht es häufig, dass durch den Kontakt, der über ein Schuhkarton-Geschenk entsteht, der Grundstein für ein neues Projekt, eine neue Förderung oder eine neue Initiative gelegt wird. Im Rahmen der so neu entstandenen Beziehungen leisten Kirchen vor Ort praktische Hilfe, die in vielen Fällen die Lebenssituation Bedürftiger nachhaltig verbessert.
Samaritan's Purse begrüßt es, wenn sowohl im Alltag als auch im Rahmen einer karitativen Aktion wie „Weihnachten im Schuhkarton“ darauf geachtet wird, unter welchen Bedingungen die ausgewählten Produkte hergestellt wurden. Wir heißen es gut, wenn dies dazu führt, dass auf den Kauf eines bestimmten Produktes verzichtet bzw. sich bewusst für ein unter gerechten Produktionsbedingungen hergestelltes Gut entschieden wird. Da die Herstellungsbedingungen vieler Waren komplex und nicht immer transparent sind, können wir jedoch weder Empfehlungen für bestimmte Marken aussprechen noch vom Kauf anderer Artikel abraten.
Häufige Fragen
zu Samaritan’s Purse e. V. und Samaritan’s Purse International
Wer ist Samaritan’s Purse? Wie kam es zum Namenswechsel? Welche Spendenmöglichkeiten gibt es? Antworten auf diese und ähnliche Fragen finden Sie hier.
Samaritan’s Purse e. V. (ehemals Geschenke der Hoffnung e. V.) ist ein gemeinnütziger und mildtätiger Verein mit dem Satzungszweck, den christlichen Glauben zu fördern und Menschen zu unterstützen, die auf die Hilfe anderer angewiesen sind.
Ob mit „Weihnachten im Schuhkarton“, Katastrophenhilfe oder unseren internationalen und nationalen Programmen: Als international tätige, christliche Hilfsorganisation unterstützen wir bedürftige Menschen ganz praktisch und auf vielfältige Weise. Dabei ist es selbstverständlich, dass wir von unserer Motivation erzählen: Jesus Christus. Schwerpunkte der Arbeit sind die humanitäre Hilfe sowie die Unterstützung von Kindern und Familien im Rahmen der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ sowie der Entwicklungszusammenarbeit. Samaritan’s Purse International ist Träger der weltweiten Aktion „Operation Christmas Child“ (im deutschsprachigen Raum: „Weihnachten im Schuhkarton“). Die Unterstützung wird immer und unabhängig von Weltanschauung oder religiöser Überzeugung, ethnischer Zugehörigkeit oder Geschlecht gewährt.
Samaritan’s Purse e. V. – Die barmherzigen Samariter ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Missionarische Dienste (AMD) im Diakonischen Werk der Evangelischen Kirche Deutschlands (EKD) und ist ein mit der Deutschen Evangelischen Allianz und Österreichischen Evangelischen Allianz verbundenes Werk. Samaritan’s Purse e. V. trägt das Spendensiegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI).
Der eingetragene Verein Samaritan’s Purse mit Sitz in Berlin ist für die Durchführung des deutschsprachigen Zweigs „Weihnachten im Schuhkarton“ der weltweiten Aktion „Operation Christmas Child“ verantwortlich. Durch Mitgliedschaften in verschiedenen Werken und Verbänden sowie mit aktiven Kooperationen sind wir mit vielen christlichen Kirchengemeinden im deutschsprachigen Raum verbunden. Die Satzung von Samaritan’s Purse weist als Teil des Vereinszwecks aus: „Der Verein versteht sich als Teil der weltweiten christlichen Kirchen und Gemeinden“. Dabei gründet sich Samaritan’s Purse auf die Lausanner Verpflichtung.
Samaritan’s Purse International ist eine konfessionell nicht gebundene Hilfsorganisation. Präsident ist Franklin Graham, Sohn des Erweckungspredigers Billy Graham (1918-2018).
Seit 1970 leistet Samaritan’s Purse International den Opfern von Kriegen, Armut und Naturkatastrophen praktische Hilfe. Handeln und Reden sind dabei geprägt von der Liebe Gottes in Jesus Christus. Die Hilfe kommt allen Menschen zugute, unabhängig von Weltanschauung oder religiöser Überzeugung, ethnischer Zugehörigkeit oder Geschlecht und wird in jedem Fall ohne jede Bedingung geleistet. Wo immer möglich, geschieht dies in Zusammenarbeit mit Kirchen verschiedener Konfessionen vor Ort. Samaritan’s Purse gehört zu den renommiertesten und professionellsten Hilfsorganisationen weltweit und arbeitet regelmäßig mit Institutionen wie dem Welternährungsprogramm (WFP) der Vereinten Nationen und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zusammen.
Am 1. November 2001 wurde der Verein neu aufgestellt und Geschenke der Hoffnung e. V. als Trägerverein ins Leben gerufen. Seit Ende 2017 gehört der Verein erneut zum internationalen Netzwerk von Samaritan’s Purse. In der Folge wurde der Verein im Januar 2019 in Samaritan’s Purse e. V. – Die barmherzigen Samariter umbenannt.
Mit Samaritan’s Purse International verbindet uns eine langjährige gute Partnerschaft. Die Basis und Ausrichtung der Arbeit decken sich: Wir helfen ohne jede Bedingung. Wo möglich erfolgt dies in Zusammenarbeit mit Kirchen verschiedener Konfessionen vor Ort. Die Hilfeleistungen geschehen immer mit großem Respekt und Rücksichtnahme auf die kulturellen Gegebenheiten und religiösen Überzeugungen vor Ort, bekennen sich aber zu dem, der der Grund unseres Glaubens ist: Jesus Christus.
Satzungsgemäß soll Samaritan’s Purse International ein Vereinsmitglied benennen. Als solches wurde Gary Lundstrom, internationaler Vizepräsident von Samaritan’s Purse International und der Billy Graham Evangelistic Association, von der Mitgliederversammlung des Vereins in den Vorstand von Samaritan's Purse e. V. gewählt.
Fragen zum Namenswechsel
Wir verwenden die uns anvertrauten Ressourcen verantwortungsvoll. Dabei legen wir großenWert auf Transparenz, Effizienz und Nachhaltigkeit. Samaritan’s Purse e.V. ist ein deutscher Verein mit Sitz in Berlin. Die operative Arbeit des Vereins wird von der gebürtigen Berlinerin Sylke Busenbender verantwortet. Der Verein ist gemeinnützig, unterliegt deutschem Vereins- und Steuerrecht und die zweckentsprechende Verwendung der Spendengelder wird streng kontrolliert. Die Verwendung der Gelder ist im Jahresbericht nachvollziehbar dargestellt. Seit 2003 ist der Verein durchgängig Inhaber des DZI-Spendensiegels.
Durch einen – kostenfreien – Lizenzvertrag sind wir in das internationale Netzwerk von Samaritan’s Purse eingebunden, dessen Präsident Franklin Graham ist. Samaritan’s Purse International hat Partner in Kanada, Großbritannien, Australien/Neuseeland und Deutschland. Viele unserer Projekte sind von Samaritan’s Purse International entwickelt worden. An diesen Projekten arbeiten in der Regel mehrere der Partner gemeinschaftlich zusammen, immer jedoch entsprechend dem jeweils nationalen Vereinsrecht. Die Einzelheiten zu den Projekten unseres deutschen Vereins kann man auf unserer Website nachlesen.
Viele Projekte, die wir unterstützen, sind Projekte, die von Samaritan’s Purse ins Leben gerufen wurden. So ist die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ Teil der weltweiten Aktion „Operation Christmas Child“ – einem Arbeitszweig von Samaritan’s Purse.
Samaritan’s Purse ist ein Netzwerk mit hoher internationaler Reputation auf dem Gebiet der Katastrophenhilfe und der Entwicklungszusammenarbeit. Der Charity Navigator bewertet die Organisation seit 2000 fast durchgehend mit vier von vier Sternen.
Um von den großen Erfahrungen und dem hohen internationalen Renommee noch stärker zu profitieren, hat Geschenke der Hoffnung analog zu den anderen internationalen Netzwerkpartnern beschlossen, den Vereinsnamen Samaritan’s Purse zu übernehmen.
Um die Verständlichkeit im deutschsprachigen Raum dennoch sicherzustellen, führen wir den Beinamen „Die barmherzigen Samariter“. Der Name der Geschenkaktion „Weihnachten im Schuhkarton“ bleibt auch künftig unverändert.
Wir teilen das Anliegen und die Vision von Samaritan’s Purse, im Auftrag Jesu Christi Menschen in Notlagen ungeachtet ihres nationalen, kulturellen oder religiösen Hintergrundes zu unterstützen. Die Ziele beider Organisationen sind identisch, mit unterschiedlichen Ausprägungen in Abhängigkeit vom jeweiligen kulturellen Kontext. Samaritan’s Purse e. V. ist und bleibt ein eingetragener Verein in Deutschland, mit allen damit verbundenen Rechten und Pflichten, die sich aus deutschem Recht ergeben.
Wir schärfen unser christliches Profil und machen die Kooperation mit den US-amerikanischen und den anderen internationalen Partnern durch einen einheitlichen Außenauftritt sichtbarer als bisher. Wir profitieren von den immensen Erfahrungen unseres amerikanischen Partners.
Einer der größten Schwerpunkte der Aktivitäten der US-Partnerorganisation liegt in der inländischen Katastrophenhilfe. Die USA werden jährlich von einer Vielzahl schwerer Stürme oder anderer Katastrophen wie Waldbränden heimgesucht, die viele Menschen in existenzielle Not stürzen. Analog dazu werden auch wir unser Engagement in Deutschland verstärken.
Fragen zu Spenden
Die Daten für unsere Spendenkonten sind:
Deutschland: Pax-Bank eG
IBAN DE12 3706 0193 5544 3322 11
BIC GENODED1PAX
Österreich: VKB-Bank
IBAN: AT51 1860 0000 1602 0919
BIC: VKBLAT2L
Schweiz (nur CHF)
PostFinance
60-236300-7
Bitte geben Sie auch die Programmnummer und den Namen des Programms, für das Sie spenden möchten, sowie Ihre vollständige Anschrift und Ihre Adressnummer (sofern bekannt – diese finden Sie auf einem Schreiben von uns) an, damit wir Ihnen eine Zuwendungsbestätigung schicken können.
Für Spenden aus Deutschland (Für Österreich siehe unten)
Aufgrund unseres Freistellungsbescheides werden Spenden aus Deutschland an unsere Organisation von der Finanzverwaltung bis zur Höhe von 20 % des Gesamtbetrags der Einkünfte als abzugsfähige Sonderausgaben anerkannt.
Für Ihre Spende bis einschließlich 300 Euro benötigen Sie keine gesonderte Zuwendungsbestätigung von uns. Es reicht aus, wenn Sie nachstehenden Hinweis zusammen mit der Kopie Ihres Kontoauszugs oder einem Bareinzahlungsbeleg/Quittung unter Angabe des Verwendungszwecks (Spende für …) mit Ihrer Steuererklärung beim Finanzamt vorlegen.
Hinweis:
Vereinfachter Zuwendungsnachweis Gem.§ 50 Abs. 2 der EStDV für einmalige Zuwendungen bis 300 Euro.
Samaritan's Purse e. V. ist eine Körperschaft gemäß §5 Abs. 1 Nr. 9 des Körperschaftsteuergesetzes.
Wir sind wegen Förderung mildtätiger und gemeinnütziger Zwecke – Förderung der Religion, Förderung des Katastrophen- und Zivilschutzes, Förderung der Entwicklungszusammenarbeit - nach dem Freistellungsbescheid des Finanzamtes für Körperschaften I, Berlin, StNr. 27/656/52217 vom 19.06.2024 für den letzten Veranlagungszeitraum 2023 nach § 5 Abs. 1 Nr. 9 des Körperschaftsteuergesetzes von der Körperschaftssteuer und nach § 3 Nr. 6 des Gewerbesteuergesetzes von der Gewerbesteuer befreit.
Für Spenden aus Österreich:
Spenden an Samaritan’s Purse e.V., Trachenbergring 93, 12249 Berlin sind auch in Österreich absetzbar. Samaritan‘s Purse gehört mit Wirksamkeit ab 21.11.2019 zum begünstigten Empfängerkreis der mildtätigen, Entwicklungs- und Katastrophenhilfe-Einrichtungen gemäß § 4a Abs. 2 Z. 3 lit. A bis c EStG. Die Registrierungsnummer lautet: SO 15883. Sie können Spenden ab diesem Stichtag in ihrem Steuer-Jahresausgleich im Feld „Berücksichtigung ausländischer Spenden“ eintragen. Die Spendendaten werden nicht an das Bundesministerium für Finanzen gemeldet.
Für jedes Projekt können Sie entweder über unser sicheres Online-Spenden-Portal oder per Überweisung spenden. Sie entscheiden dabei selbst, ob Sie das Projekt regelmäßig (z. B. als Pate) oder einmalig unterstützen möchten. Entdecken Sie weitere Möglichkeiten des Spendens.
Spenden ohne Zweckbindung („Freie Spenden“) sind für unsere Arbeit besonders hilfreich: Sie unterstützen die gesamte Arbeit von Samaritan's Purse e. V. Wir können Ihre Spende flexibel dort einsetzen, wo Menschen schnell Ihre Hilfe brauchen. Dadurch bleiben wir dank Ihnen in jeder Situation handlungsfähig.
Ja. Wenn Sie bei Ihrer Spende die entsprechende Projektbezeichnung angeben, garantieren wir Ihnen, dass Ihre Spende dem gewünschten Programm zugeordnet wird und den Familien entsprechend geholfen werden kann. Wir vergewissern uns durch ein ausführliches Berichtssystem, dass die Gelder im Programm zweckgemäß eingesetzt werden. Seit dem Jahr 2003 hat uns das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) durchgehend das Spendensiegel verliehen.
Wir setzen Ihre Spende verantwortungsvoll und mit größtmöglicher Wirkung ein. Um dies zu gewährleisten, braucht es kompetentes Personal – hier vor Ort und in den Partnerländern. Unsere Werbe- und Verwaltungsausgaben für Spenden werden vom Deutschen Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) berechnet und gelten mit einem Wert von 20,36 % als vertretbar.
Seit dem Jahr 2003 hat uns das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) durchgehend das Spendensiegel verliehen. Damit wird Samaritan's Purse e.V. (ehemals Geschenke der Hoffnung) nach eingehender Prüfung aufgrund seriöser und sparsamer Mittelverwendung als förderungswürdig empfohlen. Die Werbe- und Verwaltungsausgaben gelten als vertretbar, die Arbeit als satzungsgemäß. Das Siegel, das jährlich neu beantragt werden muss, ist für uns ein Zeichen des Vertrauens in unser Werk.
Spenden für Samaritan's Purse e.V. sind in Deutschland und Österreich steuerlich absetzbar. Wir senden Ihnen für Spenden ab 50 Euro automatisch eine Zuwendungsbestätigung Anfang des Folgejahres zu. Bitte geben Sie hierfür auf dem Überweisungsträger Ihren Namen und Ihre vollständige Adresse oder, falls vorhanden, Ihre Adressnummer an (sofern bekannt – diese finden Sie auf einem Schreiben von uns). Ende Januar/Anfang Februar verschicken wir Zuwendungsbestätigungen für Geldspenden, sofort nach Bearbeitung der eingereichten Unterlagen Zuwendungsbestätigungen für Sachspenden. Wir bitten um Verständnis, wenn einige Spender mehrere Sendungen erhalten. Der getrennte Versand ist kostengünstiger als die Zusammenführung solcher Dokumente.
Übrigens: Für Ihre Spende bis einschließlich 300 Euro benötigen Sie keine gesonderte Zuwendungsbestätigung von uns. Es reicht aus, wenn Sie nachstehenden Hinweis zusammen mit der Kopie Ihres Kontoauszugs oder einem Bareinzahlungsbeleg/Quittung unter Angabe des Verwendungszwecks (Spende für …) mit Ihrer Steuererklärung beim Finanzamt vorlegen.
Außerdem können Sie für Ihre Barspende bis 300 Euro an Sammelstellen/Sammelpunkten Bareinzahlungsbelege mit allen erforderlichen Angaben für den Zuwendungsnachweis erhalten.
Hinweis:
Vereinfachter Zuwendungsnachweis Gem.§ 50 Abs. 2 der EStDV für einmalige Zuwendungen bis 300 Euro.
Samaritan's Purse e. V. ist eine Körperschaft gemäß §5 Abs. 1 Nr.9 des Körperschaftsteuergesetzes.
Wir sind wegen Förderung mildtätiger und gemeinnütziger Zwecke – Förderung der Religion, Förderung des Katastrophen- und Zivilschutzes, Förderung der Entwicklungszusammenarbeit - nach dem Freistellungsbescheid des Finanzamtes für Körperschaften I, Berlin, StNr. 27/656/52217 vom 19.06.2024 für den letzten Veranlagungszeitraum 2023 nach § 5 Abs. 1 Nr. 9 des Körperschaftsteuergesetzes von der Körperschaftssteuer und nach § 3 Nr. 6 des Gewerbesteuergesetzes von der Gewerbesteuer befreit.
Ja. Ihre persönlichen Daten werden verschlüsselt über eine Secure-Server-Verbindung (SSL) übertragen und sind so gegen Fremdangriffe geschützt.
In der Regel veranlassen wir die Abbuchung Ihrer Spende an einem der folgenden Bankarbeitstage.
Seriosität und Datenschutz sind bei uns oberstes Gebot. Wir verarbeiten Ihre Daten unter Beachtung der EU-Datenschutzgrundverordnung. Ausschließlich wir oder von uns beauftragte Dienstleister nutzen Ihre Daten. Sie werden nicht an Dritte weitergegeben. Unsere Datenbank speist sich aus den Adressen von Interessenten, die Informationen angefordert haben, sowie aus Spendern und Personen, die anderweitig Kontakt mit uns aufgenommen haben.
Zur Umsetzung unserer Kommunikationsmaßnahmen mit Spendern arbeiten wir zum Teil mit Dienstleistern zusammen. Die Dienstleister erhalten für die Abwicklung der von uns in Auftrag gegebenen Maßnahmen die notwendigen Daten, die ausschließlich im Rahmen der Zusammenarbeit mit Samaritan's Purse e. V. verarbeitet werden. Für die Auftragsabwicklung gelten die Bestimmungen des Datenschutzgesetzes sowie die Kriterien des DZI-Spendensiegels.
Für Spendensammlungen dürfen keine Zuwendungsbestätigungen ausgestellt werden. Durch die Angabe dieses Stichwortes informieren Sie uns - und wir vermeiden Fehler. Wenn einer Ihrer Unterstützer eine Zuwendungsbestätigung benötigt, überweisen Sie seine Spende unter Angabe der vollständigen Adresse und des Projekts getrennt von der Sammlung. Betrifft dies mehrere Personen, nehmen Sie bitte vor der Überweisung Kontakt mit uns auf. Selbstverständlich können die betreffenden Personen auch direkt an uns überweisen und dabei ihre vollständige Adresse angeben. Aus Gründen des Datenschutzes geben wir detaillierte Spenderdaten nicht weiter – auch nicht an den Initiator einer Spendenaktion.
Fragen zu Zuwendungsbestätigungen (Spendenbescheinigungen)
Ende Januar/Anfang Februar eines Folgejahres verschicken wir die Zuwendungsbestätigungen für Geldspenden, sofort nach Bearbeitung der eingereichten Unterlagen die Bestätigungen für Sachspenden. Wir bitten um Verständnis, wenn Sie mehrere Sendungen erhalten. Der getrennte Versand ist kostengünstiger als die Zusammenführung solcher Dokumente. Da die Ausstellung der Sachspendenbestätigungen zeitaufwändig ist und sich von einer Geldspendenbestätigung grundlegend unterscheidet, bitten wir Sie um etwas Geduld.
Bitte geben Sie bei Ihrer Spende auf dem Überweisungsträger Ihren vollständigen Namen und unter Verwendungszweck Ihre vollständige Adresse oder Ihre Adressnummer (sofern bekannt – diese finden Sie auf einem Schreiben von uns) an. So stellen Sie sicher, dass wir Ihre Spende eindeutig zuordnen können und wir Ihre aktuelle Adresse vorliegen haben.
Sie helfen uns, die Verwaltungskosten gering zu halten, wenn Sie nur eine Jahreszuwendungsbestätigung bekommen. Diese bescheinigt alle Geldspenden des vergangenen Jahres und wird ab Ende Januar des Folgejahres verschickt. Falls Sie aus besonderen Gründen sofort eine Zuwendungsbestätigung benötigen, z.B. als Firma, können wir auf Anfrage auch eine Einzelbestätigung ausstellen.
Wenn Sie uns mit Geld- und Sachspenden unterstützt haben, bekommen Sie zwei Zuwendungsbestätigungen: Eine für Geld- und eine für Sachspenden. Diese werden von uns unterschiedlich bearbeitet. Es ist für uns kostengünstiger, die Dokumente getrennt zu verschicken, als sie zusammenzuführen. Wenn Sie zwei Bestätigungen über Geldzuwendungen erhalten, führen wir Sie evtl. doppelt in unserer Adressverwaltung. Bitte melden Sie sich bei uns per Telefon, Email oder über das Kontaktformular unserer Homepage und nennen Sie uns die betreffenden Adressnummern (zu finden im oberen Bereich Ihrer Bestätigung).
Wenn Sie uns mit Geld- und Sachspenden unterstützt haben, bekommen Sie zwei Bestätigungen: Eine für Geld- und eine für Sachspenden. Diese werden von uns separat bearbeitet. Es ist für uns kostengünstiger, die Dokumente getrennt zu verschicken, als sie zusammenzuführen. Die Bestätigungen über Sachzuwendungen werden nach Bearbeitung der Unterlagen erstellt und umgehend versandt.
Siehe auch Wie erhält man eine Zuwendungsbestätigung (Spendenbescheinigung)?
Spender aus Österreich bekommen Anfang des Jahres automatisch eine Spendeninformation. Da Zuwendungsbestätigungen von Samaritan's Purse e. V. in anderen Ländern nur eingeschränkt steuerlich geltend gemacht werden können, versenden wir nicht automatisch Zuwendungsbestätigungen für im Ausland lebende Personen. Bitte melden Sie sich unter +49 (0) 30 76 883 800 oder kontaktnoSpam@die-samariternoSpam.org, um in diesem Fall ihre Zuwendungsbestätigung anzufordern.
Bitte melden Sie sich unter +49 (0) 30 76 883 800 oder kontaktnoSpam@die-samariternoSpam.org, wenn Ihre Zuwendungsbestätigung nicht korrekt ist. Wir bitten Sie, eine falsche oder zu Unrecht ausgestellte Zuwendungsbestätigung im Original zurückzusenden. Nur so können wir unseren gesetzlichen Nachweispflichten nachkommen und Ihnen ein korrigiertes Original ausstellen. Samaritan's Purse e. V. haftet für falsche oder zu Unrecht ausgestellte Zuwendungsbestätigung mit den möglicherweise zu viel erstatteten Steuerbeträgen.
Falls Sie eine Sachspendenbestätigung für Ihre Geschenke im Schuhkarton wünschen, geben Sie bitte Ihre Originaleinkaufsbelege und Ihre Anschrift zusammen mit Ihrem Päckchen bei Ihrer Sammelstelle/Ihrem Sammelpunkt ab. Sie können für Ihre Unterlagen eine Kopie der Belege erstellen. Beachten Sie bitte, dass nur Sammelstellen/Sammelpunkte (und nicht Annahmestellen) in Punkto Sachspendenbestätigungen geschult sind und die Belege annehmen und prüfen dürfen. Um die Verwaltungskosten gering zu halten, empfehlen wir die Einreichung der Originaleinkaufsbelege erst ab einem Gesamtwert von 24 Euro.
Mit der Zuwendungsbestätigung für Sachspenden dürfen nur „Sachen“ bestätigt werden, die auch tatsächlich im Schuhkarton enthalten sind. Versandkosten, Transportversicherung und Porto sind Dienstleistungen, weswegen diese nicht mit einer Bestätigung für Sachzuwendungen bescheinigt werden können. Weitere Dienstleistungen, die in diesem Zusammenhang nicht bescheinigt werden können: Kosten für Werbung, Kopieren, Telefon und Fahrt.
Nein. Bitte geben Sie Ihre Belege stets zusammen mit den gepackten Schuhkartons oder dem gespendeten Zupackmaterial direkt bei Ihrer Sammelstelle/Ihrem Sammelpunkt ab. Diese bestätigt uns den Eingang der Sachspende und leitet die Belege zur Bearbeitung an die Berliner Zentrale weiter. Ohne die Eingangsbestätigung der Sammelstelle oder des Sammelpunkts erfolgt keine weitere Bearbeitung.
Kassenbelege/Quittungen müssen den Preis pro Artikel, die Artikelbezeichnung, Mehrwertsteuer, Ort und Datum und eine Unterschrift bzw. Firmenstempel/-adresse enthalten. Sie helfen uns, wenn auf dem Kassenbeleg/der Quittung ausschließlich Einkäufe für "Weihnachten im Schuhkarton" ausgewiesen sind und Sie Privateinkäufe bitte an der Kasse separat abrechnen. Achtung: Eine Zwischensumme auf einem Kassenbeleg reicht nicht aus! Bitte beachten Sie ebenso, dass Sie keine Geschenke abrechnen, die nicht erlaubt sind. Diese Positionen müssen wir streichen und können sie nicht bestätigen. Bitte kopieren Sie die Belege für Ihre eigenen Unterlagen. Es können keine Nebenkosten für die Beschaffung von Artikel bestätigt werden (Porto, Zoll, Versand…).
Sie erhalten Ihre Zuwendungsbestätigungen spätestens im Februar des Folgejahres. Da die Bearbeitung der Bestätigungen für Sachspenden sehr aufwändig ist, bitten wir um etwas Geduld.
Fragen zu Sachzuwendungen von Firmen
Die Sachzuwendung stammt aus dem Privatvermögen.
Siehe Bestätigung für Sachzuwendungen.
Die Sachzuwendung stammt aus dem Betriebsvermögen.
Wir benötigen die genaue Bezeichnung der Gegenstände der Sachzuwendung und geeignete Unterlagen, die zur Ermittlung des Wertes der Ware, der Entnahme und der darauf entfallenen Umsatzsteuer gedient haben. Konsultieren Sie im Zweifelsfall Ihre Buchhaltung oder Ihren Steuerberater.
Schicken Sie uns zusammen mit Ihrer Sachspende eine Aufstellung der Spenden (Anzahl, Bezeichnung und Wert jedes gespendeten Gegenstandes muss ersichtlich sein). Die Umsatzsteuer muss dabei mit ausgewiesen werden. Sie können auch eine Rechnung mit dem Vermerk ausstellen "Wir verzichten auf die Begleichung der Rechnung und bitten um eine Zuwendungsbestätigung in Höhe des Rechnungsbetrages". Wir können dann eine Zuwendungsbestätigung ausstellen.
Hinweis: Mit einer Sachzuwendungsbestätigung können wir nur "Sachen", keine Dienstleistungen oder Nebenkosten, bestätigen.
Die Zuwendungsbestätigung erhalten Sie in Absprache mit uns nach Eingang der Spende nach einer kurzen Bearbeitungszeit.
Fragen zu Unternehmenskooperationen
Für Sachspenden stellen wir Ihnen nach Einreichung der Unterlagen eine Bestätigung für Sachspenden aus. Details hierzu finden Sie in den Häufigen Fragen zu Sachzuwendungen von Firmen.
Auch Dienstleistungen bestätigen wir Ihnen gerne nach Einreichung geeigneter Unterlagen. Bitte senden Sie uns eine "Proformarechnung" oder eine Rechnung mit einem Vermerk zum Verzicht auf die Zahlung des Rechnungsbetrages oder eines Teils des Rechnungsbetrages.
Ja. Sehr gerne können Sie unsere Logos für die Bewerbung eines Events oder in anderen Fällen verwenden. Sie finden unsere Logos sowie weitere Bilder von „Weihnachten im Schuhkarton“ im Pressebereich.
Sollten Sie darüber hinaus weiteres Material benötigen, sprechen Sie uns gerne an.
Wir weisen darauf hin, dass die Verwendung der Bilder nur im Zusammenhang der Berichterstattung und Bewerbung der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ bzw. der Arbeit von Samaritan’s Purse erlaubt ist.
Selbstverständlich. Wir möchten Sie sogar dazu ermutigen, die Unterstützung zu kommunizieren und auf Samaritan’s Purse und unsere Arbeit hinzuweisen. Ihre persönliche Weiterempfehlung kann andere Menschen zu Samaritern machen. Wir freuen uns, wenn Sie Ihre positiven Erlebnisse in Ihrem Umfeld weitergeben und so andere begeistern. So werden Ihr Unternehmen und Ihre Mitarbeiter ganz nebenbei zu Multiplikatoren. Gerne unterstützen wir Sie bei Ihrer Kommunikation. Wenden Sie sich dazu an kontaktnoSpam@die-samariternoSpam.org
Fragen zum SEPA-Lastschriftverfahren
1. Sie erteilen uns die Genehmigung für eine Lastschrift schriftlich und mit Ihrer Unterschrift.
2. Wir teilen Ihnen spätestens 14 Kalendertage vor dem ersten Einzug mit, wann und in welcher Höhe wir Ihre Spende einziehen.
3. Sie erhalten von uns pro Lastschrift eine Mandatsreferenz. Diese setzt sich aus Ihrer Adressnummer und einem Buchstaben zusammen.
4. Wir teilen Ihnen die Gläubiger-Identifikationsnummer von Samaritan's Purse e. V. mit, die jeder Zahlungsempfänger zur eindeutigen Identifizierung benötigt und bei allen kontoführenden Banken vorliegen muss.
Eine Änderung Ihrer bestehenden Lastschrift bzw. einen Widerruf können Sie jederzeit ohne Angaben von Gründen vornehmen. Diese benötigen wir in schriftlicher Form und mit Ihrer Unterschrift.
Bitte beachten Sie, dass wir auf Grund gesetzlicher Vorgaben für Ihre Änderung bis zu 22 Kalendertage vor dem nächsten Fälligkeitstermin benötigen.